Fairbanks
Die Geschichte Fairbanks begann im Sommer 1901, als der Pelzhändler Captain
E.T. Barnette in der Gegend einen Handelsposten einrichtete. Als einer seiner
Begleiter, der Italiener Felix Pedro, ein Jahr später im heutigen Pedro Creek
Gold fand, begann ein Goldrausch.

1905 hatte Fairbanks 2000 und bis zum Jahr 1910 waren es 11.000 Einwohner. In
dieser Zeit wurde Gold im Wert von 40 Millionen Dollar geschürft. Danach er-
schöpften sich die Goldvorkommen und auch die Einwohnerzahlen fielen drastisch.

Fairbanks wurde im Jahr 1923 durch die Alaska Railroad mit dem Rest der Welt
verbunden, hatte inzwischen eine Universität und unterhielt ein paar Jahre
später eine große Flotte von Buschflugzeugen.

Mit dem Bau des Alaska Highways und der Errichtung von Militärbasen, während
des zweiten Weltkrieges, erlebte Fairbanks einen erneuten Aufschwung, der sich
1968 mit dem Fund von Erdöl in der Prudhoe Bay wiederholte.

Nach dem Bau der Pipeline über Fairbanks nach Valdez pumpte die Erdölindustrie
Millionen von Dollars in die Wirtschaft Fairbanks, viele Arbeiter und
Handwerker wurden gebraucht, so daß die Einwohnerzahl kräftig anstieg.
Heute, mit fast 85.000 Bewohnern ist Fairbanks die zweitgrößte Stadt Alaskas.

Die Temperaturen im Winter können unter -50°C und im Sommer +30°C betragen.

Das Alaskaland ist eine Kombination aus Freilichtmuseum und Freizeitpark, mit
drei Museen, Goldrushtown, Eisenbahn, Eingeborenendorf, Nenena-Raddampfer und
verschiedenen anderen Attraktionen.